Papier aus Gras – kaum Wasserverbrauch und ohne Chemie
Mit neuen Versandkartons aus Gras den Öko-Fußabdruck minimieren
Damit Gras zu Papier oder Karton wird, braucht es laut Graspapier-Hersteller Creapaper kaum Ressourcen: keine Chemie, nur Gras und wenig Wasser. Das Heu wird zu sehr kurzen Fasern gehäckselt, weiter zerrieben und mechanisch zu Pellets gepresst. Papierfabriken verwandeln diese mithilfe von Wasser in Papier und Kartonagen. Pro Tonne Graspapier sind nur zwei Liter nötig, während die gleiche Menge Papier aus Zellstoff, also Holz, 6.000 Liter Wasser verbraucht.
Eine echte Alternative
Gras wächst fast überall und ständig nach, kann mehrmals im Jahr geerntet werden und dabei wird kein Wald vernichtet. Das klingt gut, denn: Unsere Online-Bestellungen können noch so öko und fair sein – wenn es die Kartons nicht sind, ist der ökologische Fussabdruck trotzdem hoch. Allein in Deutschland verschicken wir täglich mehr als fünf Millionen Pakete – und vor allem deshalb steigt unser Papierverbrauch noch immer an. Viel Papier, das bedeutet auch: viel frisches Holz. Und das kommt vor allem aus den Urwäldern: Die Papierindustrie ist einer der wesentlichen Regenwaldzerstörer, zum Beispiel im indonesischen Borneo. … weiterlesen
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne zum Thema Nachhaltigkeit und bieten Ihnen die passende Lösung.
„Für uns ist Bio/Öko kein Trend, sondern eine Einstellung. Die Verantwortung gegenüber unserer Umwelt keine Option, sondern ein Muss. Deshalb setzen wir auf nachwachsende Rohstoffe und recycelte Materialien.“
Best Practice – Armed Angels. Damit die Kartons stabil genug sind, bestehen sie neben Gras auch aus Zellulosefaser, also Holzfaser. (Foto: Armedangels)